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   VGH Bayern, 12.01.2007 - 1 N 06.2319   

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VGH Bayern, 12.01.2007 - 1 N 06.2319 (https://dejure.org/2007,5803)
VGH Bayern, Entscheidung vom 12.01.2007 - 1 N 06.2319 (https://dejure.org/2007,5803)
VGH Bayern, Entscheidung vom 12. Januar 2007 - 1 N 06.2319 (https://dejure.org/2007,5803)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Antragsbefugnis im Normenkontrollverfahren gegen einen Bebauungsplan; Fehlende Erforderlichkeit eines Beauungsplans bei Vornahme eines "Etikettenschwindels" durch Ausweisung eines falschen Gebietes; Verringerung der Schutzwürdigkeit einer geplanten Wohnbebauung durch ...

  • Judicialis

    VwGO § 47 Abs. 2 Satz 1; ; BauGB § 1 Abs. 3; ; BauGB § 1 Abs. 6; ; BauNVO § 5 Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Bauplanungs- und Bauordnungsrecht: Normenkontrollantrag gegen Bebauungsplan; Antragsbefugnis; Rechtsschutzinteresse; Erforderlichkeit der Festsetzung eines Dorfgebiets; "Etikettenschwindel" (verneint); Zweckbestimmung des Dorfgebiets; landwirtschaftliche Prägung des ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Erforderliche landwirtschaftliche Prägung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2007, 656
  • BauR 2007, 1684
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (18)

  • BVerwG, 24.09.1998 - 4 CN 2.98

    Normenkontrolle; Antragsbefugnis; Rechtsverletzung; Geltendmachung;

    Auszug aus VGH Bayern, 12.01.2007 - 1 N 06.2319
    Hierfür reichen die bloße Bezeichnung eigener Belange und die Behauptung, es liege eine Rechtsverletzung vor, nicht aus (vgl. BVerwG vom 24.9.1998 BVerwGE 107, 215/218 = BayVBl. 1999, 249/250).

    Vielmehr muss substantiiert dargelegt werden, dass ein Belang des Antragstellers bei der Abwägung möglicherweise fehlerhaft behandelt wurde (BVerwG vom 5.4.1974 BVerwGE 45, 309/326; vom 24.9.1998 a.a.O.; vom 26.2.1999 NVwZ 2000, 197).

  • VGH Bayern, 13.04.2006 - 1 N 04.1501

    Normenkontrolle; vorhabenbezogener Bebauungs- und Grünordnungsplan für

    Auszug aus VGH Bayern, 12.01.2007 - 1 N 06.2319
    Eine Ausnahme von diesem Grundsatz hat der Senat bisher nur dann gemacht, wenn Bebauungsplan nur ein Grundstück überplant und sich der Antragsteller deshalb - ähnlich wie bei einer Nachbarklage - nur einem Eigentümer gegenübersieht (vgl. Urteil vom 13.4.2006 - 1 N 04.1501).
  • VGH Bayern, 07.03.2002 - 1 N 01.2851

    Normenkontrolle einer Einbeziehungssatzung; Fehlende Ermächtigungsgrundlage als

    Auszug aus VGH Bayern, 12.01.2007 - 1 N 06.2319
    Um das Kostenrisiko des Antragstellers zu begrenzen, erklärt der Senat in Normenkontrollverfahren die außergerichtlichen Kosten eines Beigeladenen jedoch in der Regel auch dann nicht für erstattungsfähig, wenn dieser den Bebauungsplan durch eigene Antragstellung erfolgreich verteidigt hat (vgl. BayVGH vom 7.3.2002 NVwZ 2003, 236 = BayVBl 2003, 248; vom 19.5.2003 1 NE 02.2315).
  • VGH Bayern, 19.05.2003 - 1 NE 02.2315
    Auszug aus VGH Bayern, 12.01.2007 - 1 N 06.2319
    Um das Kostenrisiko des Antragstellers zu begrenzen, erklärt der Senat in Normenkontrollverfahren die außergerichtlichen Kosten eines Beigeladenen jedoch in der Regel auch dann nicht für erstattungsfähig, wenn dieser den Bebauungsplan durch eigene Antragstellung erfolgreich verteidigt hat (vgl. BayVGH vom 7.3.2002 NVwZ 2003, 236 = BayVBl 2003, 248; vom 19.5.2003 1 NE 02.2315).
  • BVerwG, 16.09.1993 - 4 C 28.91

    5 Garagen im Wohngebiet - §§ 12, 15 BauNVO, § 34 Abs. 2 BauGB, bundesrechtlich

    Auszug aus VGH Bayern, 12.01.2007 - 1 N 06.2319
    aa) Was die landwirtschaftliche Prägung anbelangt, so hat die Antragsgegnerin zum einen das Betriebsgrundstück der Antragsteller in den Geltungsbereich des Bebauungsplans einbezogen und damit dem im Aufbau befindlichen landwirtschaftlichen Betrieb eine planungsrechtliche Absicherung gegeben (zur unterschiedlichen Reichweite von Abwehransprüchen eines Landwirts im [faktischen] Dorfgebiet und im Innenbereich gemäß § 34 Abs. 1 BauGB vgl. BVerwG vom 16.09.1993 BVerwGE 94, 151 = NJW 1994, 1546 einerseits und BVerwG vom 14.01.1993 NVwZ 1993, 1184 = BRS 55 Nr. 175 andererseits).
  • VGH Bayern, 12.01.2007 - 1 N 06.2486
    Auszug aus VGH Bayern, 12.01.2007 - 1 N 06.2319
    Die erforderliche landwirtschaftliche Prägung wird dieser Gebietsteil durch die Betriebe der Antragsteller dieses Verfahrens und des Antragstellers des Parallelverfahrens (1 N 06.2486) erfahren.
  • VGH Bayern, 10.07.1995 - 14 N 94.1158
    Auszug aus VGH Bayern, 12.01.2007 - 1 N 06.2319
    Die Festsetzung eines Dorfgebiets widerspricht in diesem Sinn § 1 Abs. 3 BauGB, wenn die diesen Gebietstyp kennzeichnende Mischung von Landwirtschaft, Wohnen und Gewerbe bzw. Handwerk (§ 5 Abs. 1 BauNVO) nicht beabsichtigt ist, sondern die Ausweisung nur erfolgt, um die Schutzwürdigkeit der in Wirklichkeit allein geplanten Wohnbebauung zu verringern (BayVGH vom 10.7.1995 BayVBl 1996, 48 = NVwZ-RR 1996, 430; vom 5.3.2001 BayVBl 2002, 465), oder wenn von vorneherein feststeht, dass die durch § 5 Abs. 1 Satz 1 BauNVO vorgegebene Mischung der Nutzungsarten nicht erreicht werden kann ("anfängliche Funktionslosigkeit"; vgl. HessVGH vom 15.2.2005 ZfBR 2005, 386 = BRS 69 Nr. 36).
  • VGH Hessen, 15.02.2005 - 3 N 1095/03

    Bebauungsplan; Festsetzung eines Dorfgebietes; Verhinderung einer schleichenden

    Auszug aus VGH Bayern, 12.01.2007 - 1 N 06.2319
    Die Festsetzung eines Dorfgebiets widerspricht in diesem Sinn § 1 Abs. 3 BauGB, wenn die diesen Gebietstyp kennzeichnende Mischung von Landwirtschaft, Wohnen und Gewerbe bzw. Handwerk (§ 5 Abs. 1 BauNVO) nicht beabsichtigt ist, sondern die Ausweisung nur erfolgt, um die Schutzwürdigkeit der in Wirklichkeit allein geplanten Wohnbebauung zu verringern (BayVGH vom 10.7.1995 BayVBl 1996, 48 = NVwZ-RR 1996, 430; vom 5.3.2001 BayVBl 2002, 465), oder wenn von vorneherein feststeht, dass die durch § 5 Abs. 1 Satz 1 BauNVO vorgegebene Mischung der Nutzungsarten nicht erreicht werden kann ("anfängliche Funktionslosigkeit"; vgl. HessVGH vom 15.2.2005 ZfBR 2005, 386 = BRS 69 Nr. 36).
  • BVerwG, 26.02.1999 - 4 CN 6.98

    Normenkontrolle; Antragsbefugnis; Verkehrsimmissionen; Bebauungsplan; Entwicklung

    Auszug aus VGH Bayern, 12.01.2007 - 1 N 06.2319
    Vielmehr muss substantiiert dargelegt werden, dass ein Belang des Antragstellers bei der Abwägung möglicherweise fehlerhaft behandelt wurde (BVerwG vom 5.4.1974 BVerwGE 45, 309/326; vom 24.9.1998 a.a.O.; vom 26.2.1999 NVwZ 2000, 197).
  • BVerwG, 04.05.1988 - 4 C 34.86

    Zulässigkeit von Einzelhandelsbetrieben in einem Mischgebiet; Unzulässigkeit

    Auszug aus VGH Bayern, 12.01.2007 - 1 N 06.2319
    Jedoch müssen die Antragsgegnerin und das Landratsamt beim "Vollzug" des Bebauungsplans anhand des Maßstabes des § 15 Abs. 1 BauNVO (vgl. BVerwG vom 04.05.1988 DVBl 1988, 848 [zu einem Mischgebiet]) darauf achten, dass der Gebietscharakter gewahrt wird.
  • BVerwG, 10.03.1998 - 4 CN 6.97

    Bebauungsplan; Normenkontrollverfahren; Antragsbefugnis; Rechtsverletzung;

  • BVerwG, 01.11.1974 - IV C 38.71

    Straßenrechtliche Widmung im räumlichen Geltungsbereich eines Bebauungsplans:

  • BVerwG, 14.01.1993 - 4 C 19.90

    Neues Wohnhaus neben Kuhstall?

  • VGH Bayern, 05.03.2001 - 15 N 99.600

    Bauleitplanung: Fehlende Erforderlichkeit bauplanerischer Festsetzungen,

  • BVerwG, 12.12.1969 - IV C 105.66

    Rechtsnatur der Genehmigung eines Bebauungsplans; Rechtsfolgen der

  • VGH Bayern, 12.01.2007 - 1 NE 06.2334
  • BVerwG, 05.07.1974 - IV C 50.72

    Flachglas - § 1 Abs. 6 BauGB, Abwägungsfehlerlehre, Abwägungsausfall,

  • BVerwG, 14.02.1975 - IV C 21.74

    Schutzauflagen zugunsten betroffener Grundstücke - Planfeststellungsbeschluss zum

  • VGH Bayern, 02.08.2007 - 1 CS 07.801

    Bauplanungs- und Bauordnungsrecht: Änderung der Eilentscheidung des

    Die landwirtschaftliche Komponente trägt der Betrieb des Beigeladenen bei (vgl. die vom Beklagten genannten Urteile des Senats vom 12.1.2007 - 1 N 06.2319 und 1 N 06.2486, in denen deutlich kleineren [Nebenerwerbs]betrieben eine prägende Wirkung für ein größeres Baugebiet beigemessen wird).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.04.2007 - 7 D 3/06

    Festsetzungen im Bebauungsplan zum Zwecke der Verdeckung des eigentlichen und

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 8. Februar 2000 - 4 BN 1.00 -, juris (dort Rn. 10); OVG NRW, Urteil vom 7. März 2006 - 10 D 43/03.NE -, juris (dort Rn. 127), m.w.N.; Bay. VGH, Urteil vom 12. Januar 2007 - 1 N 06.2319 -, juris (dort Rn. 25).

    vgl. OVG NRW, Urteil 29. August 2006 - 10 D 64/04.NE - Hess. VGH, Urteil vom 15. Februar 2005 - 3 N 1095/03 -, BRS 69 Nr. 36; Bay. VGH, Urteil vom 12. Januar 2007 - 1 N 06.2319 -, a.a.O.

    vgl. hierzu: OVG NRW, Urteil vom 16. September 2002 - 7a D 4/01.NE -, BRS 65, Nr. 31; Bay. VGH, Urteil vom 12. Januar 2007 - 1 N 06.2319 -, juris (dort Rn. 29).

  • VGH Bayern, 26.05.2008 - 1 CS 08.881

    Hotel Edelweiß, Berchtesgaden: Bebauungsplan für unwirksam erklärt; aufschiebende

    Der Sachverhalt ist nicht mit dem Sachverhalt zu vergleichen, der dem vom Beigeladenen zu 2 genannten Urteil des Senats vom 12. Januar 2007 (NVwZ-RR 2007, 656) zugrunde lag.
  • VGH Bayern, 26.05.2008 - 1 N 07.3143

    Zur Bedeutung des Gebietsbewahrungsanspruchs (Gebietserhaltungsanspruchs) für die

    Der Sachverhalt ist nicht mit dem Sachverhalt zu vergleichen, der dem vom Beigeladenen zu 2 genannten Urteil des Senats vom 12. Januar 2007 (NVwZ-RR 2007, 656) zugrunde lag.
  • VGH Bayern, 30.10.2008 - 9 ZB 07.1463

    Nachbarklage; Lagergebäude; Dorfgebiet; geringer Lieferverkehr

    Übrigens kann nach der Rechtsprechung des Verwaltungsgerichtshofs (BayVGH vom 12.1.2001 BauR 2007, 1684) ein Dorfgebiet die erforderliche landwirtschaftliche Prägung auch durch Betriebe erfahren, die ihren Standort in einem unmittelbar angrenzenden, durch einen anderen Bebauungsplan festgesetzten Dorfgebiet haben.
  • VGH Bayern, 01.03.2012 - 1 N 10.2183

    Normenkontrolle gegen Bebauungsplan; Erforderlichkeit; Ausweisung eines

    Da im Plangebiet nördlich der Aufeldstraße im Zeitpunkt des Satzungsbeschlusses keine landwirtschaftlichen Hofstellen mehr vorhanden waren, was auch durch die Einwendungen des Eigentümers des Grundstücks Fl.Nr. ... nicht in Frage gestellt wird, der im Schreiben vom 3. April 2009 lediglich von einem kleinen Tierbestand an Schafen, Hühnern und Pferden spricht, und dieser etwa die Hälfte des Plangebiets umfassende Bereich auch nicht durch den am Südrand des Plangebiets gelegenen landwirtschaftlichen Betrieb geprägt wird, spricht viel dafür, dass dieser Bereich des Plangebiets die Zweckbestimmung eines Dorfgebiets verfehlt, das nach § 5 Abs. 1 Satz 1 BauNVO der Unterbringung der Wirtschaftsstellen land- und forstwirtschaftlicher Betriebe, dem Wohnen und der Unterbringung von nicht wesentlich störenden Gewerbebetrieben dient (vgl. BayVGH vom 12.1.2007 NVwZ-RR 2007, 656; HessVGH vom 15.2.2005 ZfBR 2005, 386).
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